Von 2015 bis 2018 habe ich in der Kreuzberger Suppenküche der Liebfrauen-Gemeinde, bei den Ordensschwestern „Missionarinnen der Nächstenliebe“ von Mutter Theresa gearbeitet und Essen für Obdachlose zubereitet und an Diese ausgeteilt. Auch habe ich ein 80-stündiges Praktikum dort absolviert.
Die Ordensschwestern von Mutter Theresa lebten keusch, in Armut und Gehorsam gegenüber der Katholischen Kirche und ihrer Oberin. Das Essen für die vielen Obdachlosen und armen Menschen stammte aus Spenden. Sie versuchten jeden Menschen und dessen Anliegen ernst zu nehmen und allen Menschen mit einem Lächeln zu begegnen. Ich spürte in dieser Kongregation, das die Liebe Gottes offenbar und gelebt wurde. Die Nächstenliebe machte mich mit meiner erkrankten und verletzten Seele gesund. Die Missionarinnen der Nächstenliebe verdeutlichten mir in jedem armen, kranken und obdachlosen Menschen Jesus Christus zu sehen. Ich wollte gerne in diese Kongregation von Mutter Theresa eintreten, wurde jedoch aufgrund meiner Erkrankung nicht aufgenommen. Da erzählte mir die Schwester Laura von der Jungfrauenweihe und ich empfing durch Jesus Christus dazu meine Berufung.