Maria Bernadette Kell Geweihte Jungfrau – Das Wunder einer Bekehrung

Meine Lebensabschnitte

Am 14.11.1981 wurde ich in Berlin geboren. In den ersten Lebensjahren als Kleinkind wurde ich von meinem Vater schwer sexuell und psychisch missbraucht.

1988 bis 1994 besuchte ich die Grundschule und entwickelte schwere psychische Störungen als Folge des sexuellen Missbrauchs. So litt ich an einer Aufmerksamkeits-Defizit-Störung (ADS) und war dadurch bedingt, eine schlechte Schülerin. Infolge meiner Verhaltensstörung wurde ich von meinen Mitschüler(inne)n gemobbt und gehänselt.

Von 1994 bis 1998 besuchte ich die Hauptschule in Berlin Zehlendorf.

Danach besuchte ich eine Berufsfachschule und erwarb 2000 erfolgreich die Mittlere Reife. 2000 bis 2001 erfolgte ein Martyrium. Bei einer Fachschule für Sozialpädagogik (Erzieherausbildung) kam es zu einem Vergewaltigungsversuch durch drei Lehrer. So musste ich die Ausbildung abbrechen und erkrankte an einer schweren Posttraumatischen Belastungsstörung.

Es kam dann zur Fehldiagnose: Schizophrene Psychose. 2001 musste ich in die Psychiatrie, um aus meiner Krise wieder herauszukommen.

Am 22.07.2003 starb meine geliebte Mutter an einer langjährigen Krebserkrankung.

2004 bis 2007 besuchte ich die Fachschule für Hauswirtschaft.

2005 ging ich meine erste Beziehung zu einem Partner ein, von dem ich mich dann 2008 wieder trennte.

2008 begannen lebensbedrohliche Kreislaufzusammenbrüche, als Nebenwirkung der Neuroleptikums Clozapin. Auch 2008, begann ich in der Psychiatrie, das Neuroleptikum Clozapin abzusetzen. Durch einen ärztlichen Kunstfehler bekam ich eine schwere Absetzungspsychose und wurde ein Jahr in der geschlossenen Psychiatrie festgehalten. Die Psychiatrie war skandalös schlecht mit psychisch erkrankten Menschen umgegangen.

Ebenso 2008 in der Klinik, erlebte ich durch den Heiligen Geist die Gnade einer Vision (Marienerscheinung) und dadurch meine Bekehrung zum katholischen Glauben.

Im Jahr 2009 zog ich in ein betreutes Wohnheim und erlebte, durch die liebevolle Zuwendung und menschenwürdige Behandlung durch die Betreuer(innen), eine erhebliche Besserung meines Krankheitsverlaufes.

2011 nahm ich Katechismus-Unterricht und wurde am 24.04.2011 katholisch getauft und gefirmt in der Sankt-Hedwigs-Kathedrale in Berlin und auf den Taufnamen Bernadette.

2015 begann meine ehrenamtliche Arbeit bei den Missionarinnen der Nächstenliebe (Ordensschwestern der Heiligen Mutter Theresa), in der Suppenküche in Kreuzberg.

2016 bis 2017 absolvierte ich die Ex-In-Ausbildung zur Genesungsbegleiterin, die ich erfolgreich und zertifiziert abschloss.

Ende des Jahres 2017 zog ich aus dem Therapeutischen Übergangswohnheim aus in eine Therapeutische Wohngemeinschaft.

Im Jahr 2018 begann ich eine Arbeit als Genesungsbegleiterin und Betreuerin im psychosozialen Bereich.

Im Januar 2019 begann ich das Fernstudium zur Flüchtlings- und Integrationshelferin, welches ich Ende 2019 erfolgreich abschloss.

2019 und 2020 wurden in vier Zeitschriften Artikel von mir veröffentlicht und ein Artikel erschien auf Kath.net im Internet.

2020 lernte ich meinen jetzigen festen Beichtvater und geistlichen Begleiter kennen. Dieser ist Pfarrer in meiner Gemeinde und mir wie ein warmherziger Vater zugetan, den ich so niemals hatte.

Seit 2021 schreibe ich an meiner Autobiographie, die unter dem Titel „Jesus mein Bräutigam – Meine Bekehrung zu Jesus von Nazareth“ nächstes Jahr beim Neobooks-Verlag veröffentlicht werden soll.

In der Zukunft möchte ich noch eine Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie und psychologischen Beraterin absolvieren, um noch vielen psychisch erkrankten Menschen helfen zu können.

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